Fremdheit im schulischen Einheitsprinzip des Wissens
In: Von Fremdheit lernen
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In: Von Fremdheit lernen
In: Interaktion und Lebenslauf 11
In: Umbrüche in afrikanischen Gesellschaften und ihre Bewältigung: Beiträge aus dem Sonderforschungsbereich 520 der Universität Hamburg, S. 77-90
Die Verfasser legen Ergebnisse einer Untersuchung vor, für die 30 biographische Interviews mit in Deutschland studierenden jungen Erwachsenen aus Kamerun geführt wurden. Gefragt wurde, (1) welche Erfahrungen mit gesellschaftlichen Umbrüchen in Kamerun sowie im Zuge der Übersiedlung nach Deutschland gemacht wurden, (2) mit welchen Strategien solche Umbruchserfahrungen biographisch verarbeitet wurden, (3) wie es dabei zu Bildungsprozessen im Sinne der Entstehung neuer Grundfiguren des Welt- und Selbstverhältnisses kam und (4) welche Bedingungen zum Zustandekommen oder zur Blockade solcher Bildungsprozesse beitragen. Auf dieser Basis wird eine Typologie dreier unterschiedlicher Formen der biographischen Bewältigung von Umbruchserfahrungen entwickelt. (ICE2)
In: Umbrüche in afrikanischen Gesellschaften und ihre Bewältigung. Beiträge aus dem Sonderforschungsbereich 520 der Universität Hamburg., S. 77-90
Die Verfasser legen Ergebnisse einer Untersuchung vor, für die 30 biographische Interviews mit in Deutschland studierenden jungen Erwachsenen aus Kamerun geführt wurden. Gefragt wurde, (1) welche Erfahrungen mit gesellschaftlichen Umbrüchen in Kamerun sowie im Zuge der Übersiedlung nach Deutschland gemacht wurden, (2) mit welchen Strategien solche Umbruchserfahrungen biographisch verarbeitet wurden, (3) wie es dabei zu Bildungsprozessen im Sinne der Entstehung neuer Grundfiguren des Welt- und Selbstverhältnisses kam und (4) welche Bedingungen zum Zustandekommen oder zur Blockade solcher Bildungsprozesse beitragen. Auf dieser Basis wird eine Typologie dreier unterschiedlicher Formen der biographischen Bewältigung von Umbruchserfahrungen entwickelt. (ICE2).
In: Bildung in Umbruchsgesellschaften 2
In: Social spaces of African societies: applications and critique of concepts about "Transnational Social Spaces", S. 111-146
Die Verfasser setzen sich einleitend mit Gegebenheit und Charakter sozialen Raums und seiner Bedeutung für eine Untersuchung biographischer Migrationserfahrungen auseinander. Die von Bourdieu entwickelte Konzeption des sozialen Raums wird unter Rückgriff auf Castoriadis erweitert, um so das bedeutungsgenerierende Potenzial erfassen zu können, das sich in biographische Erzählungen manifestiert. Anhand zweier Fallbeispiele lebensgeschichtlicher Erzählungen afrikanischer Migranten wird gezeigt, wie sozialer Raum sprachlich handelnd konstruiert wird und welche Möglichkeiten der Erfahrungsverarbeitung in solchen Konstruktionen gewonnen werden. Auf dieser Basis lassen sich verschiedene Konstruktionen sozialer Räume idealtypisch unterscheiden. (ICE2)
In: Social spaces of African societies. Applications and critique of concepts about "Transnational Social Spaces"., S. 111-146
In: Lebensgeschichte als Text: zur biographischen Artikulation problematischer Bildungsprozesse, S. 13-60
Die biographische Studie unternimmt den Versuch, die paradoxe Selbstpräsentation eines Informanten aus den Erfahrungen seiner Lebensgeschichte zu erklären. Es wird gezeigt, dass Felix im Laufe seines Lebens einem ständigen Wechselbad von kreativen Wandlungsimpulsen und Verlaufskurven-Erleidenserfahrungen ausgeliefert war. Felix konnte hierauf zunächst nur auf paradoxe Weise reagieren, indem er die Diskrepanzen seiner Erfahrung nicht nur einfach passiv geschehen ließ, sondern sie auch vorbehaltlos mit offenen Augen anging und offen präsentierte. Aus dieser offenen Erfahrungsweise ist dann nach und nach eine systematische Haltung des paradoxalen Umgangs mit den Diskrepanzen des eigenen Lebens geworden. Die Studie ist in folgende Kapitel unterteilt: (1) Felix' paradoxe Selbstpräsentation: einleitende Bemerkungen; (2) Felix' Fokussierung auf das Paradoxe im Leben als biographische Arbeit; (3) Die Prozessstrukturen von Wandlung und Verlaufskurve in Felix' Leben; (4) Die Wirkpotentiale der Verlaufskurve: Marginalität und der soziale Zwang der Leistungsanforderungen; (5) Das Wirkpotential des Wandlungsprozesses: elementare Such-, Erkenntnis- und Lernstrategien; (6) Phasen und Merkmale der Dominanz des Wandlungsprozesses; (7) Barrieren des Wandlungsprozesses; (8) Felix' Wandlungsprozess-Erfahrungen und die Paradoxien seiner Auseinandersetzung mit Welt und Gesellschaft; (9) Strukturen wilder Wandlungsprozesse - eine analytische Skizze; (10) Abschließende Einschätzung zu Felix' Bildungsgang. (ICI2)